AKTUELLES - Laborbrand - reibungslose Betreuung - Laborbereich
Aktuelles bei CeTeC
02.11.2009 – Nach Laborbrand in Düsseldorf: Weiterhin reibungslose Betreuung unserer
Kunden im Laborbereich.
Es war ganz viel Glück im Unglück! Am 22. Oktober brannte aufgrund eines technischen
Defektes an der automatischen Destillation das Analyse-Labor unseres
Partners PetroLab (Standort Düsseldorf) aus. Wir alle sind ungemein froh, dass dabei
keine Menschen zu Schaden kamen. Auch zwei Labor-Mitarbeiterinnen, die das Geschehen
leider direkt erleben mussten, sind glücklicherweise wohlauf!
Die qualifizierten und zuverlässigen Leistungen des Düsseldorfer Labors werden seitdem durch unsere Gesamtorganisation und -logistik sichergestellt. Vorübergehend wird die „Analysenversorgung Rhein-Ruhr-Raum“ über die Standorte Speyer (D) und Rotterdam (NL) sichergestellt. Dies erfolgt mit minimalen zeitlichen Verzögerungen aufgrund logistischer Rahmenbedingungen. Hierfür bitten wir sehr um Verständnis. Die Qualität unserer Leistungen hingegen wird ganz sicher keinen „Schaden nehmen“. Dies auch dank der Verstärkung der Teams vor Ort durch die Düsseldorfer Spezialisten.
PetroLab Düsseldorf wird – voraussichtlich – nach der Instandsetzung den regulären Betrieb im ersten Quartal 2010 wieder aufnehmen. Hierüber werden wir unsere Kunden und Partner rechtzeitig informieren.
01.07.2009 – Probeentnahme und Analyse von Erdgas (CNG)
Für Überwachungsbehörden und Gasnetzbetreiber werden wir unser Tätigkeitsfeld um
den Bereich Erdgas (CNG) erweitern.
Die physikalischen Produkteigenschaften von CNG, insbesondere die hohen Drücke von
250-400 Bar stellen besondere Anforderungen
an die Probeentnahme, das Probenentnahmegerät und das Handling. Grund genug sich
dieser neuen Herausforderung zu stellen, wobei
uns hier auch Erfahrungen aus dem LPG Bereich zu Gute kommen. Nach Abschluss der
Planungen sind wir jetzt in der Bau- und Testphase angekommen und rechnen damit,
das Projekt Mitte September 2009 starten zu können. Zeitgleich dazu verläuft auch
die Entwicklung der physikalisch-chemischen Analytik bei der PETROLAB GmbH.
Der Mineralöl-Inlandsverbrauch von Malta ist mit 1.000.000 mt/a im Weltmarktvergleich
relativ unbedeutend. Ca. 400.000 mt des Verbrauchs entfallen auf Kraftstoffe (10%
Benzin, 10% JetA1, 20% Gasöl/DK) und 600.000 mt auf Schweröl. Allerdings hat uns
der vergleichsweise hohe Anteil an Schweröl überrascht (1460 kg/je Einwohner, im
Vergleich Deutschland: 5.850.000 mt/a = 71 kg/je Einwohner). Der Grund liegt darin,
dass derzeit noch 94% der Strom- und Wärmeversorgung von Ölkraftwerken gedeckt wird.
Zusätzlich zum Inlandsverbrauch fallen weitere 780.000 mt/a an Schweröl im Bereich
Bunkerung von Seeschiffen an.
Alle Mengen werden vollständig von Ölimporten abgedeckt. Die Pflichten zur Qualitätsüberwachung
und Einhaltung der EU-Standards liegen alleine bei den Behörden Maltas.
Zur Vorbereitung eines maßgeschneiderten Probenahme-Ausbildungslehrganges für die
Inspektoren der maltesischen Behörden (MRA
und MMA) haben wir uns Ende
April 2009 auf Malta über die örtlichen Gegebenheiten und den technischen Stand
der Tankanlagen informiert.
Die Sach- und Fachkenntnisse der maltesischen Behörden bewegen sich auf einem hohen
Niveau, die Lagerstätten entsprechen weitgehend dem Stand der Technik. Besonders
beeindruckend war die Besichtigung der „Has-Saptan Underground Installation“. 100
Meter unter der Erde befinden sich 19 Tanks mit einer Kapazität von über 150.000
mt. Entgegen der üblichen, stehenden Bauweise von Grosstanks sind die
Tanks liegend ausgerichtet: jeder Tank mit einem Durchmesser von 11 m und einer
Länge von bis zu 175(!) m. Alle Tanks sind komplett in
das Felsgestein hineingebaut und werden über Seeschiff-Löschbrücken mit einem gigantischen
Pipelinesystem versorgt. Wie sagte einer
der maltesischen Inspektoren: „It looks a little bit like a James Bond film“ – besser
kann man es nicht beschreiben....
Vom 08.-13.06.2009 fand für die maltesischen Kollegen eine Project Study Tour in
Deutschland statt. Schwerpunkt war die techn. Seite: Probenahme und Dokumentation
im Rahmen staatl. Überwachungsaufgaben, Probenvorbereitung für die Analytik, Analysen-
und Messtechnik. Das Programm wurde durch Besichtigungen staatl. Überwachungsstellen
(LUBW, Karlsruhe) und eines Mineralöllabors, sowie einer Mineralölraffinerie und
der Biodieselproduktion abgerundet. Selbstverständlich wurde auch ein Tankschiff
(wenn auch etwas kleiner als die Seeschiffe in Malta) und ein Terminal besichtigt.
Wir bedanken uns deshalb, insbesondere im Namen der maltesischen Kollegen, bei den
Firmen PetroLab Speyer, MiRO Karlsruhe, MBF Mannheim, MTS Wörth und HBG Kelsterbach
für Ihr Mitwirken.
Das Inspektoren Training in Malta haben wir für den Zeitraum September/Oktober 2009
eingeplant.
29.05.2009 – Probenentnahme von LPG an Autogastankstellen / LPG-Gasversorgungsanlagen
und Analysen zur Qualitätsüberwachung
Start einer bundesweiten Probenahme mit Qualitätsanalysen von LPG-Flüssiggas und
Auswertung des Qualitätsniveaus im Rahmen
des QMS für einen Kunden aus der Flüssiggasbranche.
18.03.2009 – Probeentnahme von Kraftstoffen an Tankstellen und Tanklagern
Entnahme von Kraftstoffen aus Tankstellen und Tanklagern im Februar und März 2009
im Rahmen der Durchführungsverordnung 10.
BimSchV (Bundes Immissionsschutz Verordnung). Analyse und Auswertung der Kraftstoffqualitäten
für staatliche Überwachungsstellen
durch PETROLAB GmbH.